Die Polizei warnt vor falschen Wohnungsanbietern per Internet -Augen auf, nachdenken und keine Zahlungen leisten

Fröbelstr. - 17.04.2015

FB/Zur Zeit häufen sich Fälle und Anzeigen im
Bielefelder Betrugskommissariat, die auf sogenannte Fake-Inserate
hinweisen. Die Betroffen nutzen dabei die einschlägigen Portale für
Mietsuchende Dabei sollen die Wohnungssuchenden bereits vor
Besichtigung der Wohnung einen Betrag für Miete und Kaution per
Western Union ins Ausland, meistens nach Großbritannien, überweisen..

Hierzu ein aktuelles Beispiel einer 24-jährigen Frau, die Anfang
April eine schöne Wohnung in Bielefeld suchte und diese per Internet
in der Fröbelstraße auch fand. Ein Mann kontaktierte die Frau per
Mail und erklärte ihr, dass das Geschäft über eine Agentur laufen
sollte und sie eine Bestätigung von dieser Agentur erhalten würde.
Tatsächlich erhielt die Frau auch diese Bestätigung von der
angeblichen Agentur. Dafür musste sie aber im Vorfeld 760 Euro für
Miete und Kaution per Western Union an eine Frau überweisen. Später
recherchierte die 24jährige Mietwohnungssuchende dann im Internet und
fand heraus, dass sie offensichtlich Opfer einer Betrugsmasche war.
Sie erstatte daraufhin eine Anzeige. Dadurch, dass die Täter mit den
Interessenten nur per email kommunizieren, vom Ausland aus agieren
und regelmäßig Falschpersonalien benutzen, sind erfolgreiche
Ermittlungen gegen sie kaum möglich.

Der Tipp der Polizei: Niemals vor Wohnungsbesichtigung Zahlungen
leisten, schon gar nicht ins Ausland.




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